Was ist Psychotherapie?

„Psychotherapie hat die Feststellung, Heilung und Linderung von psychischen Erkrankungen und Störungen zum Ziel. Sie ist eine Heilkunde, die in Deutschland nur von dazu berechtigten Personen ausgeübt werden darf. 

Die Berufsbezeichnung (Psychologischer Psychotherapeut) ist gesetzlich geschützt. Nur, wer eine staatliche Erlaubnis (Approbation) besitzt, darf sich so bezeichnen. Das sichert eine qualitativ hochwertige Behandlung mit wissenschaftlich überprüften Methoden.“ (Quelle PTK Bayern).

Welle-Berger

Das bedeutet für meine Arbeitsweise, dass durch sorgfältige Diagnostik, eine psychische Erkrankung festgestellt und mit bewährten wissenschaftlich überprüften Methoden und Techniken behandelt wird. 

Dabei gehe ich planvoll und nach einem der Erkrankung angemessenen sowie gemeinsam abgestimmten Therapieplan vor.

 Therapie ist keine Betreuung, in der Ihnen etwas abgenommen wird, sondern eine Behandlung, in der es darum geht, Ihre Selbstwirksamkeit zu stärken, um Sie schnellstmöglich wieder unabhängig von der Therapie zu machen. 

Wie läuft Psychotherapie ab?

Der Ablauf der Psychotherapie hängt stark vom Einzelfall ab. In der Regel dauern die Gespräche 50 Minuten und finden in einem ver­trau­lichen und geschützten Rahmen in einem wöchentlichen Abstand statt. Die Dauer einer Therapie ist abhängig vom jeweiligen Krankheitsbild und beläuft sich in der Regel auf 6-12 Monate, kann aber im Einzelfall auch kürzer oder länger dauern.

Die ersten gemeinsamen Sitzungen dienen dem Ziel, sich kennen zu lernen und gegenseitig zu prüfen, ob ich Ihren Wünschen gerecht werden kann und wir eine gute Basis für eine Zusammenarbeit haben. In der Probatorik werden auslösende, aufrechterhaltende und biografisch wichtige Bedingungen herausgearbeitet und ein Therapieplan erstellt, der auf die Erreichung der gemeinsam reflektierten Therapieziele ab­ge­stimmt ist.

Die folgenden Sitzungen dienen dann zur Bearbeitung ihres individuellen Krankheitsbildes durch Anwendung verschiedener Techniken und Methoden. Um einen guten Transfer der neuen Denk- und Verhaltensweisen in den Alltag generieren zu können, sind Übungen und Selbst­reflexionen zwischen den Sitzungen hilfreich und notwendig.

Das Ende einer Therapie wird an der Erreichung der Ziele festgemacht und gemeinsam mit Ihnen besprochen.

Angebot Psychotherapie

Ich bin ausgebildet im Fachbereich Verhaltenstherapie und beziehe daraus meine Methoden. 
Sinnvoll werden diese bedarfsweise ergänzt u.a. durch Methoden der Akzeptanz- und Commitment-Therapie, der Schematherapie und der Hypnotherapie.

Schale-Berger

Was verstehen wir unter Verhaltenstherapie?

Die Verhaltenstherapie ist eine wissenschaftlich anerkannte Form der Psychotherapie. Sie basiert auf dem Prinzip, dass ungünstige Verhaltensweisen und Denkmuster, die u.a. eine psychische Erkrankung auslösen und aufrechterhalten, erlernt wurden und demnach auch wieder verändert werden können.

Die Verhaltenstherapie ist handlungsorientiert, d.h. durch das Einüben neuer Verhaltens- und Denkweisen sind Sie aktiv am Heilungsprozess beteiligt. Dazu nutzt die Verhaltenstherapie explizit Wissen aus den empirischen Wissenschaften und arbeitet störungsspezifisch und ressourcenorientiert.

Weitere Informationen finden Sie unter der Seite der Psychotherapeutenkammer (PTK) Bayern und beim Psychotherapeuten-Informationsdienst.

Ergänzende Methoden

Welle-Berger

Was kostet eine Psychotherapie?

Die Kosten für Psychotherapie richten sich nach der aktuell gültigen Gebührenordnung für Psychologische Psychotherapeuten (GOP).

Die Kosten und Form der Erstattung hängen ab von Ihrer Versicherung.